The Draht and the Neudraht housing developments were completed in 1982 and are located at the intersection of two areas of Zürich: Hirslanden and Riesbach. The development is accessible via Neumünsterallee, one of the city's most picturesque streets, leading to the Neumünster church. Next to its eastern side is a meticulously designed neighborhood park. Bordering this park are the Neudraht buildings, which embody some of their era's architectural trends as "houses in a park."
The primary principle of this competition submission is the accentuation of the typological character of the existing: the urban, street-facing facade of Draht and Neudraht, a building within a park, all while preserving their core structural integrity. Additionally, the vision encompasses a communal green expanse, integrating the site's pre-existing trees.
Interventions include adding one and two additional floors, respectively, and new balconies. Facades will undergo renovations to enhance energy efficiency. The proposal aims to offer a more defined architectural form and contemporary exterior spaces by extending the existing floor slabs in the living areas. The exterior walls will be insulated and adorned with rear-ventilated, pre-fabricated concrete panels, while the reddish wooden windows will warmly contrast the fiber-cement cladding.
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Die beiden Bestandsliegenschaften Draht und Neudraht liegen an der Schnittstelle der Quartiere Hirslanden und Riesbach. Die Neumünsterallee, eine der schönsten Strassenzüge Zürichs, mündet auf die Quartierkirche Neumünster. Ostseitig an das Kirchenschiff angrenzend befindet sich ein sorgfältig angelegter Quartierpark. Unmittelbar an diese moderne Parkanlage grenzt die Parzelle der beiden Liegenschaften Neudraht, die 1982 erbaut wurden, typische Vertreter ihrer Zeit sind und zwei Häuser im Park darstellen. Zeitgleich ist auch der zweite Baukörper Draht entstanden.
Die tragende Idee des Projektes ist es, die zwei Bestandsbauten in ihrer durch die Lage determinierten typologischen Ausbildung eines zumindest stirnseitig als Stadthaus (Draht) geprägtes, bzw. eines Hauses im Park (Neudraht) zu stärken und gleichsam ihre statisch primäre Struktur zu erhalten.
Beide Gebäude, Draht und Neudraht werden aufgestockt, erhalten eine neue Balkonschicht und ihre Fassaden werden umfassend saniert und gedämmt. Bestehende Betondecken und tragende Backsteinwände werden grundsätzlich erhalten und die Eingriffe im Inneren der Gebäude werden reduziert und nur zur Optimierung und Verbesserung der Grundrisse eingesetzt. Auf der Hauptwohnseite der beiden Gebäude werden die bestehenden Bodenplatten verlängert um attraktive Aussenräume, sowie klare Gebäudevolumen zu schaffen. Alle Aussenwände werden gedämmt und mit hinterlüfteten vorfabrizierten Betonelementen verkleidet. Die Fenster sind aus einem rötlichen Naturholz materialisiert und schaffen zu den Faserzementplatten einen warmen Kontrast.
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facts
commission: Competition
program: Conversion, Residential
size: 10660 m²
team: Annette Spillmann, Harald Echsle, Christoph Heitzmann, Linda Hatava, Miro Kiener, Elyas Lunardi, Raphael Suter