The design for the residential building and the dance school features robust and strict banding, allowing the upper stores to appear as though they float above the almost entirely glazed ground floor. On the city side facing Signalstrasse, the dance hall materializes as a large spatial vessel incorporated into the ground level, presenting a distinct public presence and identity through the visibility of this striking space. On the courtyard side, the extensive glazing provides exposure onto a sequence of three sculpturally designed staircases.

The generous layout of the spiral staircases visibly delineate the dance school into separate areas including publicly accessible halls, residential zones,, and the school itself – all accessible from the courtyard.

Halls A and B are logically organized into the lower basement and connected via a spacious underground, two-story tall foyer. With the two integrated staircase systems connecting to the foyer and illuminating the space with daylight, the separation between the audience and dancers is ensured. A cafeteria spans the two spaces, acting as a focal point, with Hall C on a slightly lower level than the large Hall A. The courtyard space offers a consistent conclusion to the composition and offers a covered outdoor area.

Situated in the northern part of the building and spanning the three upper floors, the dance school can be accessed via two separate entrances. The first floor of the school can also be entered through a centrally located staircase situated in the cafeteria area. This staircase also serves as a passageway to each residential floor. The individual units of the three residential floors extend along a corridor between the second and third staircase systems. All shared spaces can be internally separated, but are also connected through public areas or corridors.

The residential building adjoining the Erlenmatt Campus to the south has a clear setback on the courtyard side. Facing the lively Signalstrasse, it appears as a closed, concrete wall interspersed with round, regularly arranged glass blocks that illuminate the courtyard with daylight and light up the wall facing the city side in the evening. In the setback on the basement level, large round cut-out openings offer a view into this intimate courtyard, which connects to the apartments and creates a transitional zone between the shared courtyard and the private residences.

The residential building is connected to a centrally located staircase on the courtyard side of the building, leading to a communal garden. This outdoor space is subdivided by vegetation, planted in semi-circular, vertically stacked openings which allow access to individual apartments and ultimately serve as a communal gathering place for residents.

Der Entwurf für einen Wohnbau und Tanzschule weist eine robuste und strenge Bänderung auf und scheint auf dem nahezu umseitig verglasten Erdgeschoss zu schweben. Stadtseitig schreibt sich ein Tanzsaal als grosses Raumgefäss in das Erdgeschoss ein und schafft durch die Sichtbarkeit dieses Grossraums eine öffentliche Ausstrahlung, Präsenz und Identität. Hofseitig schafft die umseitige Verglasung Einsicht auf eine Abfolge von drei skulptural ausgebildeten Treppen. 

Die grosszügig angelegten Wendeltreppen zonieren und entflechten die Tanzschule in die verschiedenen Bereiche der öffentlich zugänglichen Säle, der Wohnnutzungen, sowie in den Schulbereich – allesamt über den Hof erschlossen.  

Die Säle A und B schreiben sich dicht organisiert in das 2. Untergeschoss ein und sind über ein grosszügiges unterirdisches, zweigeschossiges Foyer angebunden. Mittels der beiden ausgebildeten Treppenanlagen, die das Foyer verbindend erschliessen und mit Tageslicht versorgen, kann auch die Entflechtung von Publikum und Tänzerinnen und Tänzern gewährleistet werden. Eine Cafeteria spannt sich als zentrales Herzstück zwischen die beiden Raumgefässe, dem leicht abgesenkten Saal C und dem grossen Saal A auf. Der Hofraum findet seinen Abschluss in entsprechender Weise im überdachten Aussenraum.

Die im nördlichen Gebäudeteil situierte und über die drei Obergeschosse organisierte Schulnutzung ist über zwei Zugänge angebunden. Das 1. Schulgeschoss wird zusätzlich über die im Bereich der Cafeteria situierte, sozusagen mittig gesetzte Treppe erschlossen. Gleichzeitig bindet diese die einzelnen Wohngeschosse zusammen. Die einzelnen Raumeinheiten der drei Wohngeschosse spannen sich über einen Korridor zwischen der zweiten und dritten Treppenanlage auf. Alle Nutzungsbereiche können in sich abgetrennt werden, bieten aber auch die Möglichkeit für Verbindungen über die öffentlichen und gemeinsam genutzten Bereiche. 

Der an den Campus Erlenmatt südlich angrenzende 12 Meter tiefe Wohnbau weist auf Seite Arealhof einen klaren Rücksprung auf. Zur stark lärmbelasteten Signalstrasse hin tritt er als eine geschlossene, Betonwand in Erscheinung. Diese ist mit runden, regelmässig angeordneten Glasbausteinen durchsetzt, die den Hofraum Wohnhauses mit Tageslicht versorgen und am Abend die Wand stadtseitig erleuchten. Im rückspringenden Sockelgeschoss schaffen grosse rund eingeschnittene Öffnungen einen Einblick in diesen intimen Hofraum, welcher die Wohnungen erschliesst und als Vor- und Begegnungszone den Übergang vom öffentlichen Arealhof bis hin zum Privaten schafft.

Der Wohnbau ist über die Hofseite des Areals an ein zentral angeordnetes Treppenhaus angebunden, das in einen Erschliessungsgarten mündet. Dieser Aussenraum ist von halbrunden, vertikal übereinander gestapelten und bewachsenen Durchbrüchen zoniert, erschliesst die einzelnen Wohnungen und ist letztlich ein gemeinschaftlicher Ort, an dem sich die Bewohnerinnen und Bewohner treffen und austauschen.