Villa Boveri, located to the south of Baden's old town, is set within beautifully landscaped gardens. The villa, built between 1896 and 1897 by Karl Coelestin Moser, is complemented by gardens designed by Evariste Mertens.
Upon entering, visitors pass through the foyer into a central hall. Rooms are organized around it and ensure a seamless flow. This arrangement extends to the second floor where rooms are positioned radially around the main hall, accessible via doorways set into the wooden panelling.
A proposed seminar room, approximately 40 m2 in size, is envisioned under the pitched roof, leveraging the existing central skylight. Working with the lack of a direct view of the surrounding park and trees on this floor, a textile wall covering is proposed to introduce a green, floral ambiance. This choice also subtly nods to the villa's original hand-painted wallpaper by Hans Sandreuter.
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Die südlich der Badener Altstadt gelegene und in einen Park gebettete Villa Boveri wurde 1896/97 von Karl Coelestin Moser erbaut. Den wunderbaren Park hat Evariste Mertens entworfen.
Besucher*innen der Villa gelangen über einen Eingangsbereich in die grosszügige, zentrale Halle. Sämtliche umliegenden Räume sind über diese erschlossen und werden von ihr zusammengehalten.
Das erste Obergeschoss folgt ebenfalls dem klassisch organisierten Hauptgeschoss, dessen Raumkammern sich radial um einen Raum in der Mitte schmiegen. Durch eine auf dessen Innenseite angelegte Schrankschicht, die mit kassettiertem Holzwerk ausgebildet ist, werden die umgebenden Räume betreten. Unter dem Zentralwalmdach, das bereits heute eine mittige, zenitale Öffnung aufweist, wird ein vierter, grosszügiger Seminarraum von rund 40 m2 in die Struktur eingeschrieben. Da dieser oberste Raum keinen direkten Sichtbezug zum Park hat, sublimieren sich die ihn umgebenden Baumkronen auf einer textilen Wandbespannung und verwandeln ihn in ein grünes, fast laubenartiges Gartenzimmer. Gleichzeitig stellt diese florale Wandbespannung den Bezug her zu den ursprünglich in der Villa vorhandenen, kunstvoll handbemalten Tapeten von Hans Sandreuter.
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