The dense urban area of Aussersihl is primarily defined by the closed block constructions of the 19th century. The proposed structure mimics the characteristics of surrounding buildings of the early 1900s, including a basement level, an accentuated mezzanine with large openings, a intermediate floors, and an attic. Nevertheless, these historical references have been modified into a more precise architectural language.
The discrete recessions from the ground floor to the fourth-floor give the building an elegant and polished form. At the same time, the two uppermost levels condense into a raised attic which seamlessly parallels the crossroads of the streets below. The structure features uniform and sheltered setbacks on the courtyard side. The structure is made of massive prefabricated concrete elements which are joined together to elicit a feeling of tectonics as well as depth. The arcades and public spaces are directly linked to the Salvation Army corps as well as a residential area. A large foyer provides a convenient access to the Salvation Army Corps and the two spaces are clearly demarcated by an intersecting staircase designed in the form of a double helix.
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Geschlossene Blockrandbebauungen des 19. Jahrhunderts prägen das dichte und hochurbane Stadtquartier in Zürich-Aussersihl. Der vorgeschlagene Stadtbaustein greift die Gliederung der benachbarten Bauten der Jahrhundertwende in Sockelgeschoss, ein durch die übergrossen Öffnungen repräsentatives Mezzanin, einen Mittelteil und eine Attika auf, transformiert sie jedoch in eine reduziertere Formensprache.
Der leichte Rücksprung der Arkade im Sockelgeschoss gibt zusammen mit dem Rücksprung im vierten Obergeschoss dem Gesamtkörper eine feine Dynamik. Gleichzeitig verschmelzen die beiden obersten zurückversetzten Geschosse zu einer überhohen Attika und treten so mit der Strassenkreuzung in einen ausgewogenen Dialog. Zum Hof hin reagiert der Körper mit ruhigen und gleichmässigen Rücksprüngen. Der Baukörper ist aus massiven vorfabrizierten Betonelementen gefertigt, die durch die Fugigkeit und die leichten Versprünge eine Tektonik und damit eine Tiefe entwickeln. Die beiden Funktionen Korps und Wohnheim sind direkt an die Arkaden – und damit an den Stadtraum – angebunden. Das Korps wird über das grosszügige Foyer betreten. Von diesem aus entflechtet eine als Doppelhelix geführte Treppe geschickt die beiden Nutzungen Korps und Wohnheim.
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