The design for an apartment building conversion into a bank and office space is a formal reaction to the two distinctly shaped neighboring buildings. They are amalgamated and translated into the new building by borrowing and adapting some of their elements.
The base and roof of the building protrude on the western facade to form the new entrance. The eastern facade references its neighbors by regularly placing windows and subtly incorporating its base design. Its larger window openings align seamlessly with the exterior, while the shape of the roof and the selection of building materials nod to the architectural style of the building on the eastern corner. Rooftop features offer a modern interpretation of dormer windows, conforming to 19th-century housing typology.
The interior of the predetermined volume navigates through the building's original dimensions, segmenting the space into nine roughly equal sections, suggesting a sophisticated, layered layout. This playful organization generates a combination of smaller and, by combining several rooms, to form more expansive areas and generous vertical spaces. These central voids allow for spatial references throughout and create the necessary transparency and additional space in the otherwise compact building. Through two new roof structures, the attic is extended into a new, exciting space that provides picturesque views of the Albis Hill.
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Kraftvektoren innerhalb des Stadtgefüges gleich wirken die beiden Parzellen flankierenden und sehr unterschiedlich ausgebildeten Baukörper auf den neu formulierten Baustein am Platz. Dieser greift die verschiedenen Themen auf, transformiert diese und führt sie in der Art seiner Ausbildung in eine Synthese.
Für den Umbau eines Mehrfamilienhauses in eine Bank mit Büroräumen schlagen die Architekten vor, Sockel und Vordach der westlich angrenzenden Liegenschaft selbstbewusst fortzuführen und mit dem Eingang in das Gebäude zu einem klaren Abschluss zu bringen. Die strenge, mit Leibungen präzis gefasste Lochung, die subtile Ausbildung des Sockels mittels grösseren, aussen bündigen Öffnungen, Dachform wie Materialisierung verweisen auf die Eckliegenschaft der Parzelle östlich folgend. Die grossen Dachaufbauten, eine zeitgemässe Interpretation der ursprünglich vorhandenen Lukarnen entsprechen typologisch dem Haustyp des 19. Jahrhunderts.
Das innere Raumgefüge des vorgegebenen Volumens schreibt sich schichtartig in den Grundriss und segmentiert diesen, einer Verwebung gleich in neun annähernd gleich grosse Teile. Spielerisch bilden sich kleine Raumkammern, verbinden sich verschiedene Raumeinheiten zu grösseren Räumen, oder wachsen vertikal zu grosszügigen Lufträumen zusammen. Diese zentralen Lufträume schaffen innere geschossübergreifende Raumbezüge und eine hohe Transparenz, die eine nötige Weite innerhalb des kompakten Gebäudes schafft. Das Dachgeschoss weitet sich in Form zweier Aufbauten vertikal zu einem spannenden Dachraum der gleichzeitig den weiten Blick Richtung Albis öffnet.
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