Sitting on a solid base, the compactly organized building is structured with gentle tectonic offsets and visually merges with the attic. Its over-height living spaces stand out with large openings in the façade, evoking an urban, nuanced expression. Densely organized, layered floor plans slot within its basic structure based on a grid of 3.25m. The design offers rooms with a height of almost 4 meters with an atmosphere of inner expanse, spaciousness, and urbanity, thanks to a sophisticated vertical interlocking of the living spaces.

Its exterior is characterized by a dense, mineral plaster consisting of a system of suspended panels, while ceiling soffits for the apartments and loggias feature laminated beech veneer panels. The wood-concrete ceiling composite system and the wooden pillars result in an excellent CO2 balance. The floor surfaces are cast-in hard concrete, while the visually dominant plinth level is clad with suspended concrete elements. Textile awnings provide shade.

Access on the street side is granted via two compact cores that connect the densely organized, bespoke residential units, and the courtyard is accessed on the easternmost side of the building. The sidewalk-level retail floor area is designed to be flexibly divided into four units. Two tree clusters vegetate the courtyard, while the roof terrace hosts co-living outdoor space for the resident community.

The new building boasts an excellent spatial balance, achieved through the central positioning of the cores that minimize the circulation area and enable a high proportion of primary living space. The existing buildings will be dismantled down to the outer walls of the basement floors, eliminating the need for costly excavation stabilization. The building grid simplifies timber construction and minimizes costs, combined with affordable and robust materials for the interior fittings.

Der kompakt organisierte, mit fein tektonischen Versprüngen gegliederte und mit dem Attika optisch verwachsende Baukörper sitzt auf einem schweren Sockel. Die überhohen Wohnräume zeichnen sich durch grosse Öffnungen in der Fassade ab und erzeugen einen städtischen, differenzierten Ausdruck. Die dicht organisiert geschichteten Grundrisse fügen sich in die Grundstruktur ein und basieren auf einem Raster von 3.25m. Durch eine vertikal geschickte Verschachtelung der Wohnräume um ein halbes Geschoss entstehen Räume mit einer lichten Raumhöhe von fast 4 Meter. Diese überhohen Räume schaffen eine innere Weite, Grosszügigkeit und Urbanität.

Ein schwerer, mineralischer Aussenputz prägt den Ausdruck der Wohngeschosse und besteht aus einem System vorgehängter Putzträgerplatten. Die Deckenuntersichten der Wohnungen, sowie der Loggien sind mit Furnierschichtplatten aus Buche materialisiert. Diese bilden in einem Holz-Beton-Decken-Verbundsystem mit hervorragender CO2-Bilanz und in Kombination mit den hölzernen Stützen die unterste Ebene. Die Oberfläche der Fussböden besteht aus einem eingegossenen Hartbeton. Das optisch schwere Sockelgeschoss ist mit vorgehängten Betonelementen verkleidet. Für die Beschattung werden textile Ausstellmarkisen vorgeschlagen.

Das Haus wird strassenseitig über zwei kompakte Kerne erschlossen, über die die dicht organisierten, massgeschneiderten Wohneinheiten angebunden sind. Die auf Trottoir-Ebene gesetzte Ladengeschossfläche kann flexibel in 4 Einheiten unterteilt werden. Der Zugang zum Hof ist an der östlichsten Seite des Baukörpers vorgesehen. Der Hof ist mit zwei Baum-Inseln strukturiert. Darin befinden sich neben dem Untergeschoss weitere Veloabstellplätze. Die Parkierung findet über den mit dem Nachbarn gemeinschaftlich genutzten Autolift im 1. und 2. UG statt. Die Dachterrasse wird als Co-Living-Aussenraum genutzt.  

Der Neubau zeichnet sich durch eine optimale Flächenbilanz aus. Durch die zentrale Positionierung der Kerne reduziert sich die Erschliessungsfläche der Wohnungen auf ein Minimum und ermöglicht hierdurch einen hohen Anteil an Hauptnutzflächen. Die bestehenden Gebäude werden bis auf die Aussenwände der Untergeschosse zurückgebaut. Hierdurch kann auf eine aufwendige Baugrubensicherung verzichtet werden. Durch das verwendete Gebäuderaster wird der Holzbau vereinfacht und die Kosten werden minimiert. Für den Innenausbau sind preisgünstige und robuste Materialien gewählt worden.